1998
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![]() Foto: Gerard Amsellem |
Drei Schwestern Die Oper ist tot, die Oper lebt: Die Uraufführungen häufen sich. In Leipzig wurde Dieter Schnebels erste abendfüllende Oper Majakowskis Tod - Totentanz vorgestellt (Kritik auf Seite 29), in Lyon präsentierte Peter Eötvös seine erste Oper nach Tschechows Schauspiel: Trois Surs (Kritik Seite 31). In München wird demnächst Manfred Trojahns Shakespeare-Oper Was ihr wollt vorgestellt, in Dresden Matthias Pintschers erste Oper Thomas Chatterton (nach Hans Henny Jahnn). Und bei der Münchner Biennale gibt es Ende April gleich drei Novitäten, unter ihnen, mit Spannung erwartet, Toshido Hosokawas Vision of Lear. Auch die Wittener Tage für Neue Kammermusik kündigen Experimentelles für die Oper an. - Die nebenstehende Szene stammt aus Peter Eötvös Trois Surs in Lyon: die drei Schwestern werden durch Männer gespielt und gesungen, wie im japanischen Theater. So hat denn auch ein Japaner das Werk inszeniert: Ushio Amagatsu. Später wird es an anderen Bühnen auch Aufführungen mit Sängerinnen für die Drei Schwestern geben und ohne exotisches Flair.
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